NESS steht für Netzwerk-Einsatz- und Status-System. Es handelt sich um ein plattformunabhängig entwickeltes Java-Programm zur teilautomatisierten Protokollierung des Funkverkehrs. NESS ist also – wenn man so will – eine Leitstellen-Software, die sich für das digitale Führen eines Funkprotokolls nutzen lässt.
NESS bietet:
- Verwaltung von beliebig vielen Fahrzeugen
- Verwaltung von Fußstreifen
- Übersichtsfenster mit den letzten Statusmeldungen und allen aktuellen Informationen
- Übersichtlich gestaltetes Fenster zur Statusänderung mit per Mausklick auswählbaren Standardmeldungen
- Protokollierung aller Funkmeldungen als .csv-Datei auf der Festplatte
- Notizfeld in der Anwendung selbst (Dient als Schmierzettel-Ersatz und wird separat protokolliert
- NESS liegt als .jar-Archiv vor und benutzt keine betriebssystemspezifischen Routinen
(Damit ist NESS das einzige mir bekannte Programm dieser Art, was auf jedem Java-fähigen Betriebssystem lauffähig ist, also u. a. Windows, macOS, Linux) - Zusätzliches Tool NESSControl, das Statusfenster für den EL, was eine Zusammenfassung aller Statusmeldungen für den Computer des EL bietet und somit die „Ressourcenübersicht auf einen Blick“ realisiert
NESS entstand für den alljährlichen Sanitätsdienst-Einsatz des DRK Herne und Wanne-Eickel auf der Cranger Kirmes, dem mit über 3 Millionen Besucher jährlich größten Volksfest in Nordrhein-Westfalen (lt. Wikipedia). NESS wird seit dem Jahr 2005 eingesetzt und ist in bis zu 16 Stunden Einsatz am Stück, 10 Tage lang, erprobt.
Mittlerweile bietet NESS auch eine Anbindung an Statusmeldungen aus TETRA-Funkgeräten. Dazu enthält es eine Anbindung an den WebSocket-Server des Programms TETRAcontrol. Statusmeldungen können automatisiert ausgewertet und protokolliert werden.
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